„Liebe Mutti!“ Postkarten aus Theresienstadt 1943–1944 | Buchpräsentation (Vortrag | Berlin)
Die israelische Künstlerin Inbar Chotzen hat erst spät erfahren, dass ein Teil ihrer Vorfahren der NS-Verfolgung zum Opfer gefallen ist. Die Geschichte ihrer Berliner Verwandten lernte sie durch deren Nachlass kennen, der in der Gedenkstätte Haus der Wannsee-Konferenz bewahrt wird. Neben acht Fotoalben, die das Leben der Eltern und der vier Söhne der Chotzens zwischen 1920 und 1942 festhalten, liegen dort 369 Postkarten der verschleppten Familienmitglieder aus dem Lager Theresienstadt an die Mutter in Berlin. Inbar Chotzen nähert sich diesenWeiterlesen
